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DRK 1-2009

12 KreisverbandDresden Wechsel der Geschäftsführung im DRK Kreisverband Dresden e.V. Nach zehn Jahren erfolgreichen Schaffens scheidet Frau Dr. Jutta Klimke als Kreisgeschäftsführerin aus dem Kreisverband Dresden aus und begibt sich in die verdien- te Freizeitphase der Altersteilzeit. Unter ihrer Leitung konnte sich der Kreisverband Dresden als einer der größten DRK-Kreisverbände in Sachsen hervorragend entwickeln und hat sich als zuverlässiger Partner in Dresden und für Dres- den etabliert. Frau Dr. Klimke, was waren für Sie wichtige Aktivitäten wäh- rend Ihrer Schaffenszeit als Kreisgeschäftsführerin? • die Umstrukturierung des Kreis- verbandes mit seinen Bereichen und Abteilungen, • die aktive Unterstützung der eh- renamtlichen Gliederungen Ka- tastrophenschutz, Bereitschaft, Wasserwacht, Bergwacht und Jugendrotkreuz sowie die Akti- vierung des aufeinander Zuge- hens aller DRK-Mitglieder und Mitarbeiter • die Sanierung des Pflege- und Seniorenheims Clara-Zetkin • der Bau des Pflegeheimes Pie- schen mit 70 Plätzen und dem Bereich „Betreutes Wohnen“ so- wie dessen Inbetriebnahme 2002 • die Erweiterung des Geschäfts- feldes Rettungsdienst durch weitere Außenstellen des Ret- tungsdienstes Dresden und des Rettungsdienstes Radeberg so- wie die Ausgliederung der bei- den Rettungsdienste in GmbH’s 2007 • die Einführung des Qualitätsma- nagement-Systems nach DIN ISO 9001 – 2000 im Kreisver- band im Jahr 2000 als einer der ersten Kreisverbände in Sach- sen • die Umstrukturierung der ambu- lanten Pflege und die Verknüp- fung mit dem Hausnotruf sowie Essen auf Rädern • der Aufbau des Altenhilfenetz- werkes • die Umsetzung des Sanierungs- konzeptes des Kreisverbandes verbunden mit der Zentralisie- rung der Verwaltung und der technischen Vernetzung aller Einrichtung zur Stabilisierung des Kreisverbandes • der Aufbau und die Einführung des Controlling im Kreisverband für alle Einrichtungen zur Unter- stützung der Entscheidungsfin- dung der Geschäftsleitung • der Ausbau der Abteilungen Aus- und Fortbildung und die Er- weiterung der Angebotspalette an Lehrgängen und Soft Skills • neue Geschäftsfelder wurden erschlossen wie die Kreativ- werkstatt und das Arbeitslosen- projekt „Auftrieb“ • die Gründung einer sozialen Partnerschaft mit der Kriesten GmbH. Wie wird es nun für Sie in der Freizeitphase weiter gehen? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Es gibt einige Ideen, wie ich zu- künftig den Tag gestalten kann. Ich habe auch Anfragen von Bildungs- einrichtungen erhalten, um an meine aktive Hochschullehrtätig- keit wieder anzuknüpfen. Andreas Keßler übernimmt nun die Geschäftsführung des Kreis- verbandes. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nordhausen lenkte er fünf Jahre lang die Ge- schicke des Kreisverbandes Mühl- hausen in Thüringen, zuletzt als Vorstandsvorsitzender. Wie sehen Ihre Vorstellungen zur Zukunft des DRK Kreis- verbandes Dresden aus, Herr Keßler? In erster Linie will ich das bereits Erreichte festhalten und weiter ausbauen. Dabei liegt mir das sinnvolle Miteinander von Ehren- amt und Hauptamt besonders am Herzen. Die Entwicklung der so- zialen Dienste zusammen mit eh- renamtlichen Helfern wird dabei eine besondere Herausforderung darstellen. Auch die Sicherung der Arbeitsplätze im Kreisverband liegt mir am Herzen. Ich denke, gerade die Freundlich- keit der Menschen in der sächsi- schen Landeshauptstadt und das enorme kulturelle Angebot werden mir die Kraft geben, das Notwen- dige zu tun und Visionen zu ent- wickeln, die das Vorankommen des DRK Dresden sichern werden. Ich bin mir der Unterstützung durch meine Mitarbeiter und das wohlwollende Verhalten des Eh- renamtes gewiss. Dr. Jutta Klimke, Andreas Kessler

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