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DRK 2-2001

02 drkzeitung drk aktuell Das Rote Kreuz hat in den von der Dürre betroffenen Regionen mit der Verteilung von Lebensmittelpaketen für mehr als eine Million hungernde Menschen begon- nen. Damit können diese Betroffenen bis Januar überleben. Gemeinsam mit dem Somalischen Roten Halbmond wird auch das Programm zur Noternährung weiter ausgebaut. Rund 50.000 unterernährte Kinder und 25.000 Schwangere werden von 40 solcher Not- ernährungsstationen betreut. Im Norden von Kenia führt das dortige Rote Kreuz Schulspeisungen für etwa 200.000 Kinder durch. Zugleich wird mit Unterstützung des Internationalen Ko- mitees des Roten Kreuzes versucht, mit einer mobilen medizinischen Versorgung über 200.000 Dürreopfer zu betreuen. Das DRK bittet dringend um weitere Spenden für die Hungernden in Ostafrika: Spendenkonto: 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ: 370 205 00, Stichwort: Ostafrika S.B. Ende Juni wurde in einer Feierstunde der auslaufende Zivildienst beendet und zugleich ab Juli der neue Bundesfreiwil- ligendienst begonnen. Bisher wird dieser allerdings noch zurückhaltend angenom- men, nur ca. 500 Interessenten haben sich bisher bundesweit beim DRK dafür beworben. Seit 1961, als die ersten „Kriegsdienstver- weigerer“ zum DRK kamen, leisteten rund 285.000 junge Männer beim Deutschen Roten Kreuz über 430 Millionen Dienst- stunden. Viele von ihnen blieben auch nach der Zivizeit dem Deutschen Roten Kreuz als hauptamtliche oder ehrenamtli- che Mitarbeiter erhalten. Bis 2010 gab es jährlich rund 9.000 DRK- Zivildienstleistende. Weitere Infos und Bewerbungen unter www.freiwilligendienste.drk.de S.B. Hilfe für Ostafrika Hungerkatastrophe in Ostafrika Ihre Spende rettet Leben. Jetzt! SMS mit DRK an die 81190 senden und mit 5 Euro* helfen. *zzgl. Transportkosten. 4,83 € gehen direkt an das DRK. Zivildienst beendet – Bundesfreiwilligendienst gestartet Noch langer Wiederaufbau in Japan Etwa 84.000 Patienten wurden nach dem Erdbeben, der Tsunami- und Nuklear-Ka- tastrophe in Japan vom Roten Kreuz be- handelt. Bisher unterstützte das DRK das Japanische Rote Kreuz mit insgesamt 26 Millionen Euro. Für den Wiederaufbau, der nach Schät- zung von Experten mindestens fünf Jah- re dauern wird, sollen über 220 Millio- nen Euro vorrangig in der medizinischen Infrastruktur eingesetzt werden. Die gespendete Summe wurde von 70 Rot- kreuz- und Rothalbmondgesellschaften zur Verfügung gestellt. Die verheeren- den Katastrophen hatten im März die- ses Jahres rund 16.000 Menschen das Leben gekostet, rund 4.500 Personen gel- ten heute immer noch als vermisst. Spendenkonto: 414141, BLZ: 37020500,

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