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DRK 1-2010

Was ist der Hilfsmittelverleih? Krankheiten und Behinderungen erfordern ein großes Maß an Unterstützung – nicht nur im menschlichen Bereich, sondern auch aus technischer Sicht. Viele Hilfsgeräte leisten unver- zichtbare Hilfe im Alltag. Oftmals sind sie kostenintensiv in der Anschaffung und werden nur über einen begrenzten Zei- traum benötigt. Der Hilfsmittelverleih des Deutschen Roten Kreuzes bietet eine große Zahl von Hilfsgeräten an. So können Sie zum Beispiel Faltfahrstühle, Toilettenstühle, Gehhilfen der unterschiedlichsten Bauarten, Lifter, Badewan- nensitze, Dusch-Toilettenrollstühle, etc. ausleihen. Der Kreisverband in Ihrer Nähe berät Sie gern. Dort erfahren Sie, wo sich der nächste Hilfsmittelverleih befindet und wel- che Kosten anfallen. Die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK prüfen mit Ihnen eingehend und individuell, welches das rich- tige Hilfsmittel für Sie ist. Oder wie Sie teure Geräte optimal finanzieren können. (Quelle: www.drk.de) Der Stammtisch findet am 30. 3., 15 Uhr in der Geschäftsstel- le des DRK-Landesverbandes Sachsen im Rahmen des Pro- jekts „Check in“ statt. Gefördert wird dieses Projekt von der Aktion Mensch. „Es richtet sich an junge Mütter in schwierigen Lebenslagen, die persönliche Beratung zu Themen wie Kin- derbetreuung, Ausbildung mit Kind, Kindererziehung, oder Zeitplanung suchen, oder einen Kontakt zu anderen jungen Müttern zum gegenseitigen Austausch knüpfen möchten“, er- klärt Projektleiterin Peggy Kretschmer. Einmal pro Monat soll der Stammtisch zukünftig stattfinden. Ein erstes vorbereiten- des Treffen fand bereits am 26.1.2010 statt. Dieses Angebot wurde von fünf Müttern angenommen. Für die Kinderbetreu- ung war gesorgt. Der Bedarf für weitere Workshops und Kurse wird ermittelt. Anmeldungen nimmt Pegg Kretschmer gern entgegen. Auch für individuelle Beratungen bietet sie Hilfe an. Kontakt: Peggy Kretschmer, Telefon: 0351 4678210 E-Mail: p.kretschmer@drksachsen.de Mütterstammtisch Wird die Zeit für den Zivildienst knapp? Im Monat März 2010 leisten in Deutschland 77.437 junge Männer ih- ren Zivildienst. Tätig sind sie in ver- schiedensten Einsatzgebieten, ange- fangen von der Pflegehilfe und Betreu- ungsdiensten über kaufmännische und Verwaltungstätigkeiten bis hin zur individuellen Betreuung schwestbe- hinderter Menschen. Sie unterstützen die Arbeit in Alten- und Pflegeheimen, aber auch in Jugendzentren und Kran- kenhäusern. Jährlich leisten insge- samt 8.500 Männer ihren Zivildienst beim DRK. „Derzeit bieten ca. 9.500 Einrichtun- gen des DRK Zivildienststellen an. Dem gegenüber stehen 1.905 Zivil- dienststellen in diesen Einrichtungen. Betreut werden die Zivis von 2.500 Beauftragten“, sagt Svenja Koch vom DRK Bundesverband. In den letzten beiden Jahren sei somit ein Anstieg um acht Prozent zu verzeichnen. Zivildienstleistende sind auch beim Kreisverband Dresden gern gesehene Hilfen. „Wir beschäftigen kontinuier- lich acht bis zehn Zivis“, berichtet An- nette Kirsten. Sorgen bereitet der Zivil- dienstbeauftragten des Kreisverban- des allerdings die aktuelle Debatte, um die Absenkung der Dienstzeit von neun auf sechs Monate. Da die Zivis während ihres Zivildienstes Lehrgänge absolvieren, befürchtet Annette Kir- sten, dass „uns die Zivis wieder ver- lassen, gerade wenn sie nach einigen Wochen richtig eingearbeitet sind“. (LK) DRK-Krankenhäuser arbeiten zusammen Im Bundesgebiet gibt es ca. 50 DRK Krankenhäuser. Bei der Krankenhauskonferenz im No- vember 2009 in Biedenkopf wur- de ein neues Konzept verabschie- det. Es besagt, dass die Krankenhäu- ser eine gemeinsame Servicege- sellschaft „DRK Klinika GmbH“ gründen. Aufgabe der neuen GmbH, wel- che zugleich Servicegesellschaft für die Krankenhäuser ist, soll es sein, bei Butgeverhandlungen, beim Qualitätsmanagement bei der Öffentlichkeitsarbeit Kräfte und Kompetenz zu sichern und somit den Bestand der Kranken- häuser zu stabilisieren. In Sachsen gibt es DRK Kranken- häuser in Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein. 29 Redaktion FSJ – Was ist das? Anmeldefrist beachten! Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein Bildungsjahr für Junge Menschen. In dem gesetzlich abgesicherten Jahr leiten die Jugendlichen im Alter von 17 bis 26 Jahren ihre Arbeit in Kranken- häusern, Altenheimen, Behinderten- einrichtungen oder Sozialstationen. Das FSJ dauert 6–18 Monate. In der Zeit haben die Jungen Menschen die Möglichkeit, wertvolle Arbeit in Ein- richtungen zu leisten, welche dem Ge- meinwohl dienen. Die Jugendlichen können Erfahrungen sammeln und Qualifikationen für den späteren Le- bensweg sammeln. Neben einem mo- natlichen Taschengeld erhalten FSJ’ler auch Verpflegungsgeld, Fahrtkosten, Sozialversicherung, 24 Arbeitstage Urlaub im Jahr sowie 25 Seminartage. Für das kommende FSJ ab September 2010 können derzeit wieder aussage- kräftige Bewerbungen beim DRK ein- gereicht werden. Dabei ist schnelles Handeln wichtig, da auch hier die Lan- desregierung Sachsens Kürzungen bis ca. 20 % für Einsatzstellen in Träger- schaft des DRK angekündigt hat. Interessenten für das kommende Frei- willige Soziale Jahr ab September 2010 senden Ihre aussagekräftige Be- werbung an folgende Adressen: e.lippold@drk-zwickauer-land.de (Frau Lippold) oder gudrun.brederlow@lmkgmbh.de (Frau Brederlow) Antragsformulare und nähere Informa- tionen sind auch unter www.drk-zwickauer-land.de und unter www.freiwillig-sozial-engagiert.de zu finden. Kontakt: Peggy Kretschmer, Telefon: 03514678210

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