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DRK 1-2010

Editorial in dieser Ausgabe können Sie in unter- schiedlichen Berichten der Kreisver- bände lesen, wie gerade für die Schwachen der Gesellschaft Angebo- te ermöglicht werden. Da jedoch viele Kreisverbände unter Mitgliederschwund und Geldmangel leiden, werden Sie als Mitglied und Helfer um so mehr benötigt. Leider gibt es in allen Kreisverbänden davon noch viel zu wenige. Haben Sie schon mal darüber nachge- dacht wöchentlich eine Stunde Zeit ei- nem alten, einsamen Menschen zu widmen? Oder könnten Sie sich vor- stellen in einer Jugendeinrichtung des Kreisverbandes mitzuarbeiten? Denn auch die Kinder und Jugendlichen be- nötigen Unterstützung! Andere Hilfsmöglichkeiten finden Sie bereits auf unserer Titelseite. Die Themen Helfen und Armut werden in dem Jahr 2010 prägend sein. In diesem Sinne empfehle ich Ihnen nun die folgenden Seiten Ihr Carsten Puhlmann Erst die Wirtschafts- kriese nun der Sozialabbau? Liebe Leserin, lieber Leser, www-Tipps www.clevermitgeld.de Informationen wie junge Menschen Schulden vermeiden können. www.go4europe.de Informationen für Auslandsaufent- halte für Junge Erwachsene www.hauptstadtkongress.de Informationen zum Deutschen Pflegekongress vom 5. bis 7. Mai www.seniorentipps.de Gut leben ab 60 – Hinweise für Menschen im besten Alter www.EQualitaet.de Qualitätsmanagement im Ehrenamt – Werkzeuge für die Arbeit www.blutspende.de Termine von Blutspenden in einzel- nen Regionen Impressum: Herausgeber: DRK-Kreisverbände Redaktion: Carsten Puhlmann (V. i. S. d. P.) Tel.: 0172 3501003 Sonja Bernstengel Tel.: 0351 3394351 Lydia Klöppel Tel.: 0174 8734866 Druck: Lößnitz-Druck GmbH Vertrieb: PostModern Anschrift/ Zeitung „DRK in Sachsen“ Redaktion: Güterhofstraße 5 01445 Radebeul Für den Inhalt der abgedruckten Beiträge und Fotos sind, soweit nicht anders benannt, die jeweiligen DRK-Kreisverbände zuständig. Die Erdbeben in den Anden, der Kari- bik und nun im Osten der Türkei for- dern das Netzwerk der Rotkreuz-Ge- sellschaften weltweit heraus. Das Rote Kreuz ist zur Zeit in drei Erdbe- benregionen im Katastropheneinsatz: in Chile, in der Türkei und in Haiti. Am Wochenende hat Bundesaußen- minister Westerwelle von der Regie- rung finanzierte Hilfsgüter des Deut- schen Roten Kreuzes im Wert von 250.000 Euro nach Chile gebracht. Zelte, Decken, Wasserbehälter und zwei Dialyse-Geräte (zur Blutwäsche bei Nierenversagen) sollen bei der Ver- sorgung der Opfer des schweren Erd- bebens vom 27. Februar mit einer Stärke von 8,8 helfen. Aus dem Hilfs- güterlager des DRK in Panama wer- den von der EU finanzierte Hilfsgüter im Wert von 1,1 Millionen in den An- denstaat gebracht. Die Menschen in der Küstenregion haben unter Nach- beben und Plünderungen zu leiden. Im Osten der Türkei bebte die Erde heute in einer Stärke von 6,0. Das Kat- astrophenschutzzentrum des Türki- schen Roten Halbmondes wurde alar- miert, ein 20köpfiges Krisenteam ko- ordiniert von Ankara aus den Hilfsein- satz. Erste Hilfsgüter (Zelte, Decken, eine mobile Großküche) wurden in die Provinz Elazig geschickt. Die Blut- spendezentren in den Städten Diyar- bakir und Malatya sind für die Versor- gung der Opfer mit Blut mobilisiert worden. In den zerstörten Dörfern ber- gen Freiwillige des Roten Halbmonds Opfer und versorgen Verletzte. In Haiti geht die Arbeit für die Opfer des Erdbebens vom 12. Januar auch zwei Monate später unvermindert wei- ter. Inzwischen sind 100.000 Kinder geimpft worden, um Krankheiten wie Masern, Tetanus oder Diphtherie ab- zuwehren. Die Menschen in der Re- gion Port-au-Prince werden weiter mit Wasser und Hilfsgütern versorgt. Das mobile Rotkreuz-Hospital und die Ge- sundheitsstation des DRK haben über 16.000 Patienten behandelt. Der Hilfseinsatz auf Haiti ist einer der größten Rotkreuz-Einsätze, der in der 150-jährigen Geschichte je für ein ein- zelnes Land gestartet wurde. „Wir kommen nun vom Sprint zum Mara- thon. Nach der Nothilfe geht es jetzt um den Langfristplan für einen Neube- ginn in dem Karibikstaat“, so Dr. Sei- ters. Aus der Hilfe für die Tsunami-Op- fer vor sechs Jahren habe man ge- lernt, den Wiederaufbau möglichst zeitnah in der Nothilfe-Phase mit zu planen. Das sei auch ein Zeichen von Spendentransparenz, so Seiters. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Spenden für die weltweite Arbeit. Spendenkonto: 41 41 41 Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00 Stichwort: Erdbebenhilfe Online-Spenden unter: www.DRK.de/spenden Ansprechpartner DRK-Pressestelle, Svenja Koch Tel. 030 85404158 Mobil: 0162 2002029, kochs@drk.de Erdbeben in Chile, der Türkei und Haiti Tel.: 01723501003 Tel.: 03513394351 Tel.: 01748734866 Spendenkonto: 414141 BLZ: 37020500 Tel. 03085404158 Mobil: 01622002029, kochs@drk.de

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