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DRK 1-2010

Die Diskussion um bürgerschaftliches Engagement erhitzt die Gemüter, seit Guido Westerwelle die Debatte um die potentiellen gemeinnützigen Einsatz- möglichkeiten von Hartz-IV-Empfän- gern ins Rollen brachte. Spätestens seit die stellvertretende SPD-Vorsit- zende Hannelore Kraft im hessischen Wahlkampf über den Aufbau eines zweiten, staatlich subventionierten Ar- beitsmarktes spricht, schrillen vie- lerorts die Alarmglocken. Zu Recht weist die Sprecherin der Bundesagen- tur für Arbeit, Anja Huth, gegenüber MDR Info darauf hin, dass dieser Markt längst etabliert ist. Neben den staatlichen arbeitsmarkt- politischen Instrumenten bietet der Freistaat Sachsen eine ganz besonde- re Möglichkeit des bürgerschaftlichen Engagements: Die Bürgerstiftung „Wir für Sachsen“. Gegen ein geringfügiges Entgelt engagieren sich hier Men- schen in gemeinnützigen Vereinen und Verbänden in verschiedensten so- zialen und kulturellen Bereichen, wie der Behinderten- und Altenhilfe bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit, Naturschutz und Rettungsdienst. Den Antrag bei der Bürgerstiftung stellt der Träger bis zum 1. Oktober des Vorjahres. „Insgesamt werden sachsenweit 564 Personen gefördert“, berichtet Sybille Borrmann vom So- zialministerium des Freistaates Sach- sen. Im Jahr 2009 waren es noch 742 Ehrenamtliche. Für das Jahr 2010 stellten demnach 36 Träger des DRK 183 Anträge, 137 Anträge werden bewilligt, 3 Anträge wurden abge- lehnt und die restlichen 43 Anträge fallen unter die Regelung der entgelt- finanzierten Träger und Einrichtun- gen. Neben einer Aufwandsentschädigung birgt das Engagement weitere Chan- cen: Im besten Fall den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt, in jedem Fall ein soziales Netzwerk, Anerkennung und Freude. Als Dankeschön vergibt das Sozialministerium die sächsische Ehrenamtkarte. Die Ehrenamtskarte können alle Engagierten erhalten, die ihren Wohnsitz im Freistaat Sachsen haben, mindestens 18 Jahre sind und sich seit mindestens drei Jahren wö- chentlich ca. 5 Stunden ehrenamtlich engagieren. Die Karte verspricht einen (kleinen) persönlichen Vorteil, etwa durch Vergünstigungen in Form von kostenlosem oder ermäßigtem Eintritt in staatlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel in sächsische Museen und Theater. (LK) Weitere Informationen: www.wir-fuer-Sachsen.de Sächsisches Staatsministerium für Soziales Postanschrift: Sächsisches Staatsministerium für Soziales (SMS) Albertstraße 10, 01097 Dresden Telefon: 0351 5645615 Telefax: 0351 5645614 „Wir für Sachsen“ Bürgerschaftliches Engagement wird auch beim DRK gelebt 3 Redaktion Inhalt: Seite 3: Redaktion Seite 4: Redaktion / Hausnotruf Seite 5: KV Aue-Schwarzenberg Seite 6: OV Beierfeld Seite 7: KV Bautzen Seite 8: KV Chemnitz Seite 9/10: KV Dippoldiswalde Seite 11: KV Dresden-Land Seite 12/13: KV Dresden Seite 14: KV Dresden Seite 15: KV Großenhain Seite 16/17: KV Glauchau Seite 17/18: Görlitz Seite 19/20: KV Hohenstein-Ernstthal Seite 21: KV Löbau Seite 22: KV Pirna Seite 23: KV Sebnitz Seite 24: KV Stollberg Seite 25/26: KV Weißwasser Seite 27/28: KV Zwickau Seite 29: Redaktion Seite 30: Redaktion Seite 31: Rätsel / Redaktion KV Leipzig als Beihefter KV Zittau als Beihefter Die Mitarbeiter des RKM Beierfeld recherchieren zur Geschichte des Roten Kreuzes in Sachsen. Es werden dringend Gründungsdaten der Freiwilligen Sanitätskolonnen, der Zweigvereine, OG des FDGB-Gesundheitswesens und der DRK-Grundorganisationen gesucht. Das Museum bittet um Unterstützung zur Geschichtserforschung. Wer hat noch Dokumente, Ausrüstungsgegenstände, Bilder, Auszeichnungen, Uni- formen oder Uniformteile bzw. wer Informationen dazu hat möchte sich beim Rot-Kreuz-Museum Beierfeld August-Bebel-Straße 73, 08344 Grün- hain-Beierfeld melden. Telefon: 03774 509333 · E-Mail: museum@drk-beierfeld.de. Die Sachen können abgeholt werden oder es werden Kopien angefertigt. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag und jeden 1. Samstag von 13.00 bis 18.00 Uhr – Einlassschluss 17.15 Uhr. Es sind natürlich auch andere Bereiche und Epochen des Roten Kreuzes von Interesse. Im Museumsshop sind viele neue Artikel erhältlich. Ihr Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Beierfeld Rot-Kreuz-Museum Beierfeld sucht Sach- und Zeitzeugen. Telefon: 03515645615 Telefax: 03515645614 Telefon: 03774509333 ·

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