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DRK 1-2010

„Wenn wir erfolgreich und nachhaltig helfen wollen, müssen wir wirtschaftlich stark und stabil sein.“ KreisverbandGörlitz Kompetenz, Engagement, Erfahrung – drei Schlagwörter, die die Arbeit unse- rer Sozialstation Niesky gut umschrei- ben. Seit dreieinhalb Jahren steht Marina Socke auf der Kommando- brücke der Sozialstation. Für unsere rund 40 Kunden ist die Pflegedienst- leiterin mit ihren Mitarbeiterinnen rund um die Uhr erreichbar – und darüber hinaus. „Das geht natürlich nur mit einem engagierten und zufriedenen Team“, sagt die Pflegedienstleiterin. Das Tätigkeitsspektrum der Leiterin ist sehr breit: Einteilung der Fahrtrouten, ambulante Krankenpflege, medizini- sche Versorgung der Patienten, Ab- rechnung mit den Krankenkassen, Kommunikation mit den Ärzten, Apo- theken und den Familienangehörigen der Patienten. Ein weiteres Betäti- gungsfeld sind regelmäßige Bera- tungsbesuche, die entweder viertel- oder halbjährig einen Überblick über den Zustand von familiär betreuten Patienten ermöglichen. Um für eine gute Betreuung zu sorgen, finden so- wohl mit den Kunden als auch mit den Angehörigen Gespräche statt. Hierbei geht es nicht nur um den gesundheit- lichen Zustand, auch eine eventuelle Veränderung der Pflegestufe des Pa- tienten muss geprüft werden. Der Rufbereitschaftsdienst ist eben- falls eine wichtige Aufgabe der Sozial- station. All das füllt die 40-Stunden- Woche der Pflegedienstleiterin aus. „Langeweile kommt da eigentlich nie auf“, sagt Schwester Marina, „zumal noch der 14-tägige Wochenend- Dienst hinzu kommt.“ Stetige Fortbildung für sich und die Kolleginnen schreibt Marina Socke groß: Minde- stens einmal pro Monat wer- den die Mitarbeiterinnen in den Bereichen Pflege und Be- handlung weitergebildet. Das vielseitige Weiterbildungsan- gebot beim DRK wird dazu ei- frig genutzt. So kann sicher- gestellt werden, dass das Personal in allen Bereichen auf dem Laufenden bleibt. Nur qualifiziertes Personal kann den Ansprüchen unserer Kunden ge- nügen. Dazu trägt ein zufriedenes Um- feld im entscheidenden Maße bei. „Zufriedene Mitarbeiter, die durch ihre Tätigkeit Wertschätzung erfahren, ge- ben ihre Zufriedenheit auch in der Ar- beit mit den Kunden weiter.“ Für Ihre Fragen zum Roten Kreuz in und um Görlitz stehen wir Ihnen zur Verfügung: André Maywald Vorsitzender des Vorstandes Telefon 03581 362400 Dr. Udo Bauer Mitgliederbetreuung Telefon: 03581 362452 Deutsches Rotes Kreuz KV Görlitz Stadt und Land e. V. Ostring 59 02828 Görlitz info@drk-goerlitz.de www.drk-goerlitz.de Prof. Sieber hat mit einem persön- lichen Schreiben Anfang 2010 darum gebeten, sein Amt als Präsident zu be- enden. Am Ende seiner Amtszeit steht heute ein wirtschaftlich stabiler Kreis- erband, in dem Ehrenamt und Haupt- amt gemeinsam auf der Grundlage der Ideen Henry Dunants für die Bedürfti- gen der Region eine zuverlässiger Partner ist. Prof. Dr. sc. Wolfgang Sieber (Jahr- gang 1934) wurde in der Kreisver- sammlung 1994 zum Mitglied im Vor- stand gewählt. Beginnend als Stellver- treter des Vorsitzenden hatte er erheb- lichen Anteil an der positiven Entwik- klung des Verbandes. Besonders sein engagiertes Eintreten für die wirt- schaftlich erfolgreiche Entwicklung des Roten Kreuzes in der Region, ver- bunden mit der zeitgleichen Stärkung der ehrenamtlichen Komponente, un- terstützte spürbar die Entwicklung des Kreisverbandes zu einem kompeten- ten Dienstleister der Sozialwirtschaft in der Region. Als jahrezehntelang erfahrener Unter- nehmer brachte er zugleich seine um- fassenden Erfahrungen ein, wie die zukunftsfähige Ausgestaltung des Ro- ten Kreuzes immer im ausgewogenen Verhältnis zwischen dem sozialen Auf- trag und der wirtschaftlichen Stabilität und Leistungsfähigkeit vollzogen wer- den kann und muss. Herauszuheben ist besonders sein Eintreten innerhalb des Vorstandes als die Entwicklung des Kreisverban- des an der Frage. „Ausweitung der Leistungsfelder oder Rückzug auf die niederschwelligen Angebote“ zu scheitern drohte. Er bezog konse- quent Position für die Strategie der Leistungsausweitung, setzte den Ver- bleib des Altenpflegeheimes in der Kreisversammlung durch und über- nahm in dieser Konsequenz auch den Vorsitz des Vorstandes im Jahr 2003. Die Trennung von Verantwortlichkeiten zwischen strategi- scher Führung und Aufsicht sowie dem operativen Geschäft, die Problematik „Haf- tung des Ehrenam- tes“ und die Gestal- tung optimaler Ge- schäftsprozesse wa- ren die wesentlich- sten Voraussetzun- gen, dass unter sei- ner Führung der Ver- band als einer der er- sten ein neues und modernes Satzungsmodell im Jahr 2007 auf den Weg brachte. Trotzdem Prof. Dr. sc. Sieber im Jahr 2003 erklärte, ob seiner eigenen Le- bensplanung nur für zwei Jahre als Vorsitzender zur Verfügung zu stehen, füllte er das Amt des Vorsitzenden und dann ab 2007 das Amt des Präsiden- ten mit höchsten Engagement und stets im Sinne der erfolgreichen wirt- schaftlichen Zukunft des Verbandes bis 2010 aus. Der Kreisverband Görlitz Stadt und Land e.V. bedankte sich bei Herrn Prof. Dr. Sieber für die langjährige und erfolgreiche Arbeit mit einer offiziellen Verabschiedung am 23. 03. 2010. DRK-Sozialstation Niesky: Das Team ist der Star Das Team der DRK-Sozialstation Niesky: Marina Socke, Anja Grahl und Michaela Jakob (v.l.n.r.) Prof. Sieber hier im Gespräch mit der sächsischen Sozial- ministerin Clauß Deutsches Rotes Kreuz Telefon 03581362400 Telefon: 03581362452

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