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DRK 2-2010

KreisverbandLeipzig MDK-Prüfungen der DRK Pflege- und Betreuungseinrichtungen Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) hat im 1. Quartal dieses Jahres alle vier Pflegeeinrichtungen des DRK Kreisverbandes auf deren Qualität im Sinne der sozialen Pflegeversicherung hin überprüft und allen eine ordnungsgemäße Pflege und Betreuung der Bewohner bzw. Patienten bescheinigt. Das Altenpflegeheim Grünauer Allee wurde als erstes über- prüft und mit einer Gesamtnote von 2,0 bewertet. Bei der Prüfung wurden insgesamt 64 Qualitätskriterien berück- sichtigt und zusätzlich 18 weitere Fragen an von den Prü- fern ausgewählte Heimbewohner gestellt und bewertet. Der landesweite Durchschnitt in Sachsen für Pflegeheime liegt bei der Note 1,9, so dass die Bewertung als insgesamt „gut“ zu bezeichnen ist. Die Erfahrungen mit dieser ersten Prü- fung wurden in der Folge in den anderen Einrichtungen aus- gewertet und bis zu deren Prüfung z. T. schon umgesetzt. Danach wurden die beiden Sozialstationen geprüft, wobei die SST-Südost mit der Gesamtnote 1,2 das insgesamt bes- te Ergebnis erreichen konnte. Bei den Pflegediensten wur- den 37 verschiedene Kriterien zur Qualität geprüft und den ausgewählten Patienten jeweils 12 Fragen gestellt. Der lan- desweite Durchschnitt der geprüften Pflegedienste liegt bei der Note 2,3. Der Leitung und den Mitarbeitern der Sozial- station Südost wurde die Anerkennung des Vorstandes für diese „sehr gute“ Leistung ausgesprochen. Bei der Sozialstation Südwest ergab sich bei einer insge- samt unterdurchschnittlichen Note in einigen Bereichen ein Verbesserungsbedarf, der inzwischen in Arbeit ist. Die Wohnpflegestätte für Behinderte wurde als letzte der vier Einrichtungen vom MDK überprüft und erreichte eine Bewertungsnote von 1,4, obwohl für diese spezielle Pflege- einrichtung für behinderte Menschen die Prüfungskriterien, die eigentlich für Seniorenpflegeheime ausgelegt sind, teil- weise nicht ganz zutreffend waren. Dieses insgesamt eben- falls „sehr gute“ Ergebnis wurde vom Vorstand entspre- chend erfreut zur Kenntnis genommen. Die Wohnstätte für Menschen mit Behinderungen als Be- treuungseinrichtung wurde im gleichen Zeitraum von der Besuchskommission des Sozialministeriums nach den Re- gelungen des Sächs. Integrationsgesetzes geprüft und die Arbeit dort ebenfalls für gut befunden. G. Nothhaft Heimleiter Umbau in der Kita „Spielhaus an der Linde“ Seit April 2009 wurde in der Kita „Spielhaus an der Linde“ umgebaut. In einem ersten Schritt wurden dabei die Räume im Erdge- schoss und in der zweiten Etage verändert. Als Ergebnis entstanden dabei neue Räume für den Krippenbereich. Seit Mitte August des vergangenen Jahres konnte dadurch die Kapazität um 11 Krippenkinder erweitert werden. Zu- dem konnte eine Kindergartengruppe ihre neuen Räumlich- keiten im 2. Obergeschoss beziehen. Da die Kita am Modellprojekt der Stadt Leipzig „Weiterent- wicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren“ teilnimmt, entstand darüber hinaus ein Büro- und Bera- tungsraum für unsere Koordinatorin des Projektes. In einem zweiten Schritt wurde dann im Frühjahr und Som- mer 2010 das Dachgeschoss grundlegend ausgebaut. Dort befinden sich nun seit Anfang August neue Räumlichkeiten für die Erzieher, ein neues Büro und ein großes Bespre- chungszimmer. Letzteres kann zukünftig auch für zusätzliche Veranstaltun- gen im Rahmen des Modellprojektes genutzt werden und stellt eine dringend benötigte Erweiterung der Räumlichkei- ten dar. A. Johannsen Leiterin Kindertagesstätte Neubau Kita „Dr. Bärchen“ Am 02. Juli 2010 konnten die Kinder nach zwei Jahren Aus- weich in die Räumlichkeiten Kindertagesstätte im Seipel- weg ihr neues Domizil in der Friedrichshafner Straße bezie- hen. Mit einem Fest eroberten die Kinder und auch die El- tern die neue Integrationseinrichtung „Dr. Bärchen“. Frau Folz und ihr Team haben nun die Möglichkeit, 86 Kinder, da- von 26 Krippenkinder in einem neuen bildungsanregenden Umfeld, mit Funktionsräumen, zu betreuen. Sie können of- fen arbeiten und barrierefrei alle Räumlichkeiten begehen. Das Betreuungskonzept wird unter Anwendung der Kneipp- Methode um gesundheitliche Aspekte erweitert. Alle Mitar- beiter haben diesbezüglich eine Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. K. Folz Leiterin Kindertagesstätte Neuer Vorstand im DRK-Kreisverband Leipzig-Stadt e.V. Ich darf Sie hierdurch darüber in Kenntnis setzen, dass in der Präsidiumstagung am 30. Juni 2010 das Präsidium des DRK Kreisverbandes Leipzig-Stadt e.V. den Beschluss gefasst hat, mit sofortiger Wirkung Herrn Dietmar Lippold als neuen Vorstand zu bestätigen. Dr. G. Mälzer Präsident

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