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DRK 2-2004

Redaktion 18 Kinder werden immer häufig dann krank, wenn wir im größten Stress sind, sei es auf Arbeit oder anderswo. Unsere Kinder haben feine Antennen und spüren die wenige Zeit, die wir für sie haben und so ist es nur verständ- lich, dass der Körper mit negativen Symptomen darauf reagiert! Welche Erinnerungen haben Sie ei- gentlich an die Zeit als Kind, in der Sie krank waren? Was haben Ihre Eltern unternommen, damit es Ihnen wieder besser geht? Positive wie negative Erfahrungen kön- nen uns heute noch weiterhelfen im Um- gang mit unseren eigenen Kindern. Unsere Kinder vertrauen uns und hoffen auf schnelle Hilfe, wenn es ihnen nicht gut geht. Ein aufmunterndes Wort, eine liebevolle Kindermassage, ein frisch ge- kochter Tee oder eine Wickelauflage auf die schmerzende Stelle, können oft schon ein kleines Wunder bewirken. Wenn Kinder krank sind, gelten oft an- dere Regeln, aber auch in dieser Situati- on benötigen Kinder eine klare Linie, an der sie sich orientieren können. Eltern sollten bedenken, dass die angebotene Therapie mit dem Kind zusammen um- gesetzt wird. Jede Krankheit hat ihren Sinn und lässt unsere Kinder sich anschließend positiv weiterentwickeln. Lernen wir die Krankheiten unserer Kin- der anzunehmen und helfen wir ihnen, schnell wieder gesund zu werden. Ein Problem sind die häufig wiederkeh- renden Infekte, wo manch eine Mutter oder ein Vater sagt: „Schon wieder Oh- renschmerzen“! Unsere Kinder sind dank der Schulmedi- zin sehr schnell wieder auf den Beinen, aber der Körper hat sich oft noch nicht wieder richtig erholt, da gehen die Kinder schon wieder in die Einrichtung. Wer schon einmal die Therapie der Naturheil- kunde oder der Homöopathie auspro- biert hat, wird wissen, dass die Krankhei- ten etwas länger dauern, die Ursache dafür aber beseitigt wird und die Kinder damit nicht mehr so anfällig sind. Wer mehr zum Thema: „Mein Kind ist krank, was nun! – Praktische Tipps im Umgang mit kranken Kindern“ wissen möchte, meldet sich einfach unter der Telefon-Nr.: 03 50 21/ 6 02 44. Beate Börner, Kinderkrankenschwester, Kursleiterin für Baby- und Kindermassage der DGBM e.V. Was tun, wenn Kinder krank sind? Im Oktober 2004 werden es zwei Jahre, dass ich im Pflege- und Seniorenheim „Clara Zetkin“ lebe. Ich bin diesen Schritt unter dem Druck der Ereignisse gegangen. Im September 2002 ist meine Frau nach 58jähriger Ehe verstorben. Die Tatsache, ohne fremde Hilfe nicht mehr auskommen zu können, täglich den Pflege- und Essensdienst in Anspruch nehmen zu müssen, kleinste Verrichtungen in der Wohnung nicht mehr durchführen zu können, die Woh- nung nicht mehr ohne fremde Hilfe ver- lassen zu können, keine sozialen Kon- takte (außer denen zu meiner Tochter und deren Familie) zu haben, waren für diese Entscheidung maßgebend. Heute, nach fast zwei Jahren, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei dem Pflegepersonal zu bedanken. Sie haben mir geholfen, die mit diesem Schritt verbundene schwierige Über- gangsphase zu meistern. Es ist für mich wohltuend, dass uns älteren Menschen (ich bin 86 Jahre alt) hier mit Respekt und Achtung begegnet wird. Die behindertengerechte Ausstattung des Heims haben mir ein Stück neue Le- bensqualität gebracht. Heute kann ich mit meinem „Elektro-Scouter“, was bis vor zwei Jahren ein Ding der Unmöglichkeit war, das Heim verlassen und kleine Ein- käufe für mich wieder selbst durchführen. Die körperlichen Gebrechen sind geblie- ben und werden sicher nicht besser wer- den. In diesem Zusammenhang ist es aber für mich wichtig zu wissen, dass ich hier jederzeit die erforderliche medizini- sche Betreuung erhalte – und wie sollte es in meinem Alter anders sein – bereits sehr oft erhalten habe. Ich weiß, dass Pflegeheime sehr oft kri- tisch betrachtet werden und des öfteren über Missstände berichtet wird. Ich habe jedoch im Hinblick auf Ausstat- tung, Betreuung, Verpflegung und Zu- wendung bisher nur positive Erfahrungen machen können und wünsche mir sehr, dass dies noch lange so bleiben wird. Der Heimleitung und dem gesamten Pflegepersonal wünsche ich bei der Mei- sterung dieser Aufgabe viel Kraft und al- les Gute. Bisher erschienen in der BRD nur zu besonderen Anlässen Rotkreuz-Son- dermarken, ansonsten die bekannten Wohlfahrtsmarken. Auf Vorschlag des Rotkreuz-Philateli- sten und DRK-Schatzmeisters Wilhelm Lange aus Frankenberg/Eder wurden am 1. 12. 1980 erstmals zwei Marken- heftchen mit den Wohlfahrtsmarken Ausgabe Bund bzw. Berlin herausge- geben. Die Auflage von über 18.000 war schnell verkauft und damit den Skeptikern eine Abfuhr erteilt. Seitdem erscheinen nun Jahr für Jahr in hoher Auflage die von Sammlern im In- und Ausland begehrten Rotkreuz- Markenheftchen des DRK. Zum 25. Jubiläum in diesem Jahr ma- chen die Ausgaben 49 und 50 und die beiden Weihnachts- markenheftchen mit der Nummer 23 auf die vielseitigen Be- reiche des DRK auf- merksam. Alte Exemplare kön- nen von Sammlern noch beim DRK-KV Frankenberg, Auestraße 25, 35066 Frankenberg/Eder, bestellt werden. Leserbrief25 Jahre Rotkreuz- Mar- kenheftchen des DRK von 1980 bis 2004 Burkhart Schreiber Pflege- und Seniorenheim „Clara Zetkin“, Haus A, Zimmer 110 Telefon-Nr.: 035021/ 60244.

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