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DRK

BERUHIGUNG UND SICHERHEIT Das Urlaubspaket des DRK Hausnotrufes Nach wie vor ist die Familie der „größte Pflegedienst der Nation“. Die meisten pflegebedürftigen Menschen, die zu Hause leben, werden von Familienangehörigen versorgt. Bei über der Hälfte der pflegenden Ange- hörigen besteht ein dringender Entlastungsbedarf. Mit dem Urlaubs-oder Schnupperpaket vom DRK Hausnotrufdienst können pflegende Angehöri- ge ohne schlechtes Gewissen und mit der Gewissheit ihre Lieben in guten Händen zu wissen ausspannen und neue Kräfte sammeln. Das Angebot umfasst die Bereitstellung von Hausnotruftechnik, die Aufschaltung auf eine 24-Stunden besetzte Servicezentrale, die Schlüsselhinterlegung in einem regionalen Depot und den Soforthel- fereinsatz. Kombiniert werden kann dies mit pflegerischen, hauswirtschaftlichen Leistungen oder einem Menüdienst. Die Fachberater des DRK Hausnot- ruf vermitteln dazu gern die, je nach Wunsch, erforderlichen Leistungs- erbringer. Herrliche Tage waren das. Die Urlaubsfotos zeigen lachende Gesichter, Sonne und Meer. Das waren wirklich rundum schöne Ferien – wäre da nicht ab und an ein mulmiges Gefühl aufgekommen: Ist mit Mutter wirklich alles in Ordnung? Wer ist da wenn sie stürzt, wer hilft wenn etwas Unvor- hersehbares passiert? Übernimmt die Pflegekasse die Kosten? Ein Antrag auf Zuzahlung kann gestellt werden. Bei Genehmigung über- nimmt die Pflegekasse die Kosten von derzeit 18,36 Euro und Anschluss- gebühr von 10,49 Euro. Darin enthalten sind die Gerätemiete, der Ge- räteservice und die Bereithaltung der Notrufweiterleitung. Die darüber hinausgehenden Leistungen sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. Bei der kostenfreien Beratung durch den Fachberater wird der individuelle Bedarf gemeinsam mit dem Teilnehmer und dessen Angehörigen gewählt. 14 DRK SERVICETEIL drk hausnotruf SACHSEN UND SACHSEN-ANHALT DRK Hausnotruf und Assistenzdienste Die Wünsche und Ansprüche der „Senioren von heute“ be- züglich des Wohnens im Alter sind vielfältig: Einige möchten lieber in ihren vertrauten vier Wänden ihre Ruhe genießen, andere legen Wert auf Gemeinschaft und Aktivität. In ei- nem Punkt sind sich jedoch die meisten Senioren einig – sie möchten auch im Alter möglichst selbstständig und selbst- bestimmt Leben. Es kann immer mal eine Situation eintreten, wo Hilfe nötig wird und gerade dann ist vielleicht niemand erreichbar. Der Hausnotruf ist denkbar einfach zu bedienen. Ein Teilnehmergerät wird an das Telefonnetz angeschlossen. Ein so genannter Handsender wird wahlweise am Handge- lenk oder am Hals getragen. Im Notfall reicht ein Knopf- druck, um schnelle Hilfe zu holen. Ein langes, gutes Leben in einer vertrauten Umgebung: Hierzu leistet der Hausnotruf einen wichtigen Beitrag – und dies gibt auch Angehörigen und Freunden Sicherheit.

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