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DRK 1-2004

Im März vor 140 Jahren diente zum er- sten Male das Rote Kreuz als Schutz- zeichen für Helfer in einer Kriegssitua- tion. Zwei Delegierte aus dem in Genf 1863 gegründeten „Internationalen Ko- mitee vom Roten Kreuz“ trugen die Armbinde, als sie Opfern des Deutsch- Dänischen Krieges halfen. Bei den Delegierten handelte es sich um den Schweizer Arzt Dr. Louis Appia und den Niederländer Charles Van de Elde. Später berichtete Appia, dass das Tra- gen der Armbinde nicht ganz ungefähr- lich war, denn das rote Kreuz trat nicht genügend hervor, um von der weißen Binde – dem allgemeinen Zeichen der Alliierten – unterschieden zu werden. Die beiden Delegierten organisierten nicht nur Hilfe für verwundete Soldaten, sondern sie besuchten auch Verwun- dete beider Seiten und begleiteten Rücktransporte. Dies gehörte zu den Kernaufgaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Kriegszeiten. Die deutschen Vereine des Roten Kreuzes sandten in dieser Zeit Decken, Medikamente und Verbandszeug in das Kriegsgebiet und sammelten Geld für weitere Hilfslieferungen. Der Einsatz von Appia und Van de Vel- de in Schleswig-Holstein vor 140 Jah- ren ist ein Markstein in der Geschichte des Roten Kreuzes. Heute liegen Appias Kriegsberichte im Landesarchiv Schleswig Holsteins. Seine Armbinde wird im Rotkreuzmu- seum Genf aufbewahrt. 140 Jahre Rotkreuz – Armbinde Mitglieder werben Mitglieder Angaben zu dem Geworbenen: Name / Vorname: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Angaben des Werbers: Name / Vorname: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Rückantwort an: Lößnitz-Druck GmbH, DRK-Zeitung · Güterhofstraße 5 · 01445 Radebeul Telefon: 03 51 / 8 30 98 90 · Fax: 03 51 / 8 30 08 93 ȫ Ab 0,17 € pro Tag geht’s los! Du+Ich=2 DRK-Preisrätsel Das Lösungswort senden Sie bitte an: Lößnitz-Druck GmbH Güterhofstraße 5 01445 Radebeul Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Verbandskasten für das Auto. Einsendeschluss ist der 18. 6. 2004. Absender: Telefon: 0351 / 8309890 · Fax: 0351 / 8300893

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